Ers­ter na­tio­na­ler Ge­nos­sen­schafts­preis ver­lie­hen

Zwei genossenschaftliche Wohnprojekte in der Stadt Zürich und in Biel sind mit dem ersten nationalen Genossenschaftspreis geehrt worden. Die Projekte zeichnen sich in sozialer, ökologischer und teilweise architektonischer Hinsicht aus.

Publikationsdatum
24-09-2012
Revision
01-09-2015

Aus 13 Bewerbern kürte der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz die Projekte «KraftWerk2» in Zürich Höngg, «Zurlinden» in Zürich Leimbach und «FAB-A» in Biel. 
Für «Kraftwerk2» wurden zwei Gebäude aus den 1970er-Jahren mit einem Mittelbau ergänzt und verbunden. Laut Jury überzeugt das Projekt in architektonischer, sozialer und ökologischer Hinsicht.
Die Genossenschaft «Zurlinden» hat zwei bestehende Hochhäuser mit insgesamt 170 Wohnungen saniert und für die 2000-Watt-Gesellschaft tauglich gemacht. Während der Arbeiten waren die Wohnungen bewohnt.
Noch nicht erstellt ist das Projekt der Bieler Genossenschaft «FAB-A». Eine Baubewilligung liegt aber bereits vor. Entstehen soll damit Biels erste autofreie Siedlung, die zudem den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft genügt. Das Projekt umfasst Raum für Wohnen und Arbeiten. Vorgesehen sind Wohnungen für rund 50 Personen mit verschiedenen Bedürfnissen sowie vielfältige Gemeinschaftsräume.

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