Erd­wär­me: First co­me, first ser­ve?

Publikationsdatum
25-02-2015
Revision
25-08-2015

Wenn es darum geht, Siedlungen und Landschaften von störender Infrastruktur frei zu halten, weicht unsere Gesellschaft gern in den Untergrund aus. Ebenso lästig sind die ­Emissionen der fossilen Energieversorgung – hier bietet die oberflächennahe Geothermie die gesuchte unterirdische Alternative. 

Allerdings löst diese allein noch nicht sämtliche Zukunftsprobleme. Vor allem die absehbare Anwendungsdichte in städtischen Wohnquartieren erhöht den rechtlichen, planerischen und technischen Handlungsbedarf. 

Die thermische Nutzung des Untergrunds ist jung. Die bisherigen Planungsstandards sind deshalb zwingend mit den gesammelten Erfahrungswerten zu ergänzen, damit sich die untiefe Geothermie zum nachhaltigen und zuverlässigen Versorgungs­system der Zukunft weiterentwickeln kann.

TEC21 zeigt den aktuellen Planungstand und weist auf potenzielle Probleme hin –in Ausgabe 9-10/2015 und hier auf espazium.ch.

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