Bi­ki­ni Ber­lin und sei­ne Sto­ry

Publikationsdatum
27-08-2015
Revision
26-11-2015

Ende 2013 wurde eine West-Berliner Inkunabel des Wiederaufbaus, das ehemalige «Zentrum am Zoo», nach mehrjähriger Instandsetzung wiedereröffnet. Seit Mitte der 1950er-Jahre besetzt das städtebaulich wie ar­chitektonisch bedeutende Gebäu­deensemble einen auch stadtgeschichtlich exponierten Stadtraum zwischen Zoologischem Garten und Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Hier im «Zoo-Revier» schlug seit dem ausgehenden 19. Jahr­­hundert das Herz der legendären Berliner «West-City» mit ihren ­Varietés, Cafés und Kinopalästen. Im Zweiten Weltkrieg nahezu zerstört, knüpfte das neue Zentrum mit seinem ­«Bi­kinihaus» und dem die Filmfest­spiele repräsentie­ren­den Zoo Palast an die Vorgänger­bebauung an.

Das nunmehr in ­«Bikini Berlin» um­be­nannte Denkmalensemble nimmt in Teilen diese alten Strukturen wie­der auf, er­gänzt sie aber um eine aufsehen­erregende Concept-Shoppingmall und um ein ebenso individuelles Themenhotel mit Orientierung auf den Zoologischen ­Garten. Der Autor kennt das Ensemble gut: Seit 2009 begleitete er den Umbau denkmalpflegerisch.

Angaben zur Publikation

Peter Lemburg: Bikini Berlin und seine Story: Stationen – Bauten – Visionen. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015. 168 Seiten, 30.4 × 30.4 cm, ISBN 978-3-7319-0031-3. Fr. 39.90


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