Bau­kul­tur mehr­spra­chig

Architekturbiennale i2a in Lugano

Publikationsdatum
02-05-2018
Revision
02-05-2018

Die internationale Architekturbiennale i2a fand heuer zum zweiten Mal in Lugano statt. Vom 26. bis 28. April 2018 trafen sich Akteurinnen und Akteure aus Architektur, Städtebau, Raumplanung, Politik, Lehre, Forschung, Medien, Wissenschaft, Kultur, Verwaltung und Verbänden, um über die Zukunft des Lebensraums zu debattieren. Nach der ersten Austragung der Biennale, die sich auf eine Bestandsaufnahme der Vergangenheit und der Gegenwart konzentriert hatte, richtete sich der Blick diesmal nach vorn ins Unbekannte.

Der thematische Fokus «Permanenz und Metamorphose des Territoriums: die Gesellschaft der Zukunft zwischen Urbanität und Natur» implizierte eine fachübergreifende Betrachtung: Welche gesellschaftliche und ökonomische Strukturen liegen der Raumentwicklung zugrunde? Welche Mechanismen wirken auf sie ein? Wie können räumliche Veränderungsprozesse initiiert und gesteuert werden? Wer tut es heute, wer soll dies in Zukunft tun?

Die Diskussion fand in einem anregenden Mix unterschiedlicher Sprachen, Perspektiven und Formaten statt: Impulse gaben Referate, Podiumsdiskussionen, Filme, Besichtigungen und eine Ausstellung.
 

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